Dumm und Blöd am Volk vorbei

Ab 2025 ist die Zollfreigrenze auf 150 Franken reduziert – d.h. der Einkauf ennet der Grenze wird ab 151 Franken kriminalisiert – oder man verzollt alles via Quick-Zoll zu 8.1% - oder mann/frau geht mehrmals und öfters – oder kauft nur noch in der Schweiz. Wie auch immer, diese gesenkte Freigrenze steigert nicht das Vertrauen in die aktuelle Zwängeli-Legislative des Milliardär-Blocks. Und bei allem Respekt, der da aktuell nicht mehr allzu gross ist vor unseren Volksvertreter und schon gar nicht vor den 7 Lobby-Marionetten, diese tiefere Freigrenze trifft doch wieder nur die Armen, die Rentner/innen mit kleinem Budget, deren einziges Glück der grenznahe Wohnsitz ist.

Vielleicht sieht man ab Januar 2025 die BVG-Boliden mit innerschweizerischen Autokennzeichen etwas spärlicher in Waldshut u.U. – aber zu viert ist der Kofferraum immer noch gutgefüllt mit 600 Franken und von den üppigen Restaurant-Spesen wollen wir gar nicht reden, oder ist der volle Bauch auch zu verzollen?

Der Jux und Geuss an der neuen Regel ist jedoch die Tatsache, dass das eh schon stark reduzierte Grenzwach-Corps nicht nur die Illegale Einwanderung stoppen soll, sondern neu auch noch all die kriminalisierten Grenzeinkäufe ahnden muss – und das, bei immer mehr unbewachten Grenzübergängen.

Wieder einmal versucht Bern die Quadratur des Kreises, wo sie noch nicht einmal das ein mal eins des volksorientierten Regierens beherrschen.